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Die wahren Helden
Mütter und Kinder im Bombenkrieg 1940 bis 1945
Kriegsende 1945 – Berichte eines Zeitzeugen
Erwin Steden referiert als Zeitzeuge über die letzen Tage des 2. Welkrieges, in denen er im Luftschutzkeller des Bochumer Bergbau-Museums als Meldejunge fungierte und berichtet anschaulich über die Lage in Bochum und den allmählichen Wiederaufbau nach Kriegsende.
Der Themenkatalog umfaßt:
- Das Judenhaus in der Widumestrasse,
- Der Rektor der Mühlenschule mit dem Parteiabzeichen,
- Die erste engl. Fliegerbombe auf Bochum,
- Völkerwanderung zur Herner Straße,
- Die Mütterbrigade zum Luftschutzdienst,
- Die Kinder in den Keller/Die Alarmzeichen
- Trennung der Familien/Kinder aufs Land (KLV) – 9 Monate Elsass-Lothringen und die Folgen,
- Die Ärztin in der Horst Wessel Strasse,
- Die HJ-Kommandozentrale an der Trankgasse ,
- Die mutige Mutter und der Fähnleinführer,
- Bomben-Teppiche auf Bochum,
- Der 4. November 1944: Der größte Bochumer Luftschutzraum unter dem Bergbau-Museum und die Rolle eines Zehnjährigen,
- “Wo immer deutsche Jugend steht, tut sie mit stolzem und frohen Herzen ihr Pflicht!”,
- Der Bochumer Anzeiger am 6. März 1945.
- Das Ende/Die Kapitulation und die ersten Nachkriegsjahre,
- Hunger und Not/Mütter auf Hamsterreise/Kinder auf der Suche nach Kartoffelkäfern,
- Rote Falken und der VfL Bochum,
- Der Konfirmandenunterricht in der Klosterschule.
Dauer: ca. 90 Min.
Zielgruppe: Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 7 bis 12 sowie interessierte Erwachsenengruppen.
Vortragsform: Erwin Steden referiert in interaktiver Weise, in freier Rede als auch durch Lesung aus Briefen und Zeitungsartikeln. Ergänzend kann auf Filmmaterial des WDR aus der Sendereihe “Kriegsende 1945” zurückgegriffen werden.
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